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Am 09. und 10. August fand das Beach Box am Bärwalder See statt. Die Pebbleheads (U17) wurden von einer Stoneheads Ü30-Fraktion unterstützt, sodass zwei Generationen zusammen im Sand antraten.

Der erste Gegner am Samstagmorgen waren die ulTIERmates. Sie starteten wesentlich besser als wir, sodass sie sich bereits zu Beginn einige Punkte absetzen konnten. Zum Ende hin fanden wir besser ins Spiel, Endstand 4:12.

Das zweite Match sollte gegen Griffins laufen, wobei der Name eher irreführend war. Es entpuppte sich als ein englisches Team, bunt gemischt aus Fortgeschrittenen und Anfängern. Es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe mit dem etwas längerem Atem auf unserer Seite, das Spiel endete 9:8.

Im letzten Poolspiel am Samstag wartete erneut ein unbekannter Gegner, Lok Stoli aus Wien. Routiniert spielten sie ihre Scheiben in die Endzone und auch ihre Defense konnten wir schwer knacken. Wir trennten uns 3:13

Im Überkreuzspiel mussten wir gegen die Hucklings ran. Nach der langen Pause starteten wir leider nicht so gut, sodass sich die Berliner mit 3-4 Punkten absetzen konnten. Nach einem Timeout wollten wir im letzten Spiel des Tages noch einmal alles geben, was uns dann auch gelang. Wir kämpften uns bis zum Universe, welchen wir dann konzentriert für uns entscheiden konnten und zogen mit einem 9:8 ins Halbfinale ein.

Die Abkühlung im Bärwalder See kam nun gerade richtig, bei hochsommerlichen Temperaturen waren wir spätestens jetzt komplett durch. Im Beerrace mussten Stephie und Linda ihre Buddelkünste unter Beweis stellen und belegten einen der vorderen Plätze.

Den Abend ließen wir mit einem gemütlichen Abendessen, Gesellschaftsspiele und etwas Party ausklingen, und spätestens um Mitternacht lagen wir in unseren Zelten.

Der Sonntagmorgen verlief ganz entspannt mit einem idyllischen Frühstück am Strand. Schnell merkten wir, dass die Kontrolle über die Scheibe an diesem Tag sehr schwer werden würde. Der Wind blies nämlich kräftig.

Der Gegner im Halbfinale hieß „leider“ wieder Lok Stoli. Wir nahmen uns vor, wenigstens mit einem Punkt mehr aus dem Match herauszugehen als am Tag zuvor. Was uns dann auch gelang und somit rutschten wir mit einem 4:13 in das Spiel um Platz 3.

Dort warteten die Himmelstürmer aus Kassel auf uns. Wir gaben noch einmal alles, beide Teams hatten zunächst Probleme mit dem Wind. Unser Gegner konnte sich dann aber mit etwas mehr Konzentration absetzen, sodass wir uns nach dem 6:11 dennoch über den 4. Platz erfreuen konnten.

Hervorzuheben ist das durchaus positive Zusammenspiel im gesamten Team. Wir spielten oft mit einem Frauenüberschuss, was für uns Chemnitzer eher unüblich ist. Nach einem abermals erfrischenden Bad im See und Freibad-Pommes traten wir die Heimreise an. Danke an Drehst’n Deckel für das tolle Turnier, wir kommen gerne wieder.

Es spielten: Cecile, Johanna, Linda, Phine, Stephie, Julian, Knödi, Mathis und Robert. Danke auch an unsere outgesourcten Stoneheads Vanessa und Maxi, die uns oft unterstützten.