Menü
Sportart

News

Freezebee 2018

Am 10./11.11.18 fand in Ilmenau das Freezebee statt. Die Delegation aus Chemnitz bestand aus erfahrenen Spielern sowie Newbees, Neuzugängen, Verletzungs-Comebackern und Exil-Stoneheads. So reisten wir gemeinsam am Freitagabend an und schlugen unser Schlafgemach auf der Tribüne der Spielhalle auf. Nach einer kleinen Stärkung mit Kuchen und Destillaten gingen wir zu Bett, damit wir schlagkräftig für den Samstag waren.

1. Spiel: Stoneheads – Ulmtimates (5:16)

Gleich ein schwerer Brocken zu Beginn des Turniers – die späteren Turniersieger legten einen guten Start hin und gingen mit 4 Punkten in Führung. Wir kassierten viele Inside-Breaks, die die Ulmer in Punkte umzuwandeln wussten. Unsere Offence war auch nicht immer schön anzusehen, viele Drops und ein Kuddelmuddel im Stack, den es auseinander zu fitzen galt. Deswegen ging der Sieg verdient an die starken Ulmer.

2. Spiel: Stoneheads – Hallunken (12:11)

Von Beginn an gestaltete sich diese Partie als sehr ausgeglichen. Beide Teams fighteten um jeden Punkt. Wir ließen unsere Stack-Taktiken mal Taktiken sein und stellten fest, dass dies ganz gut fruchtete. Die Hallenser packten kurzzeitig ihre Zonenverteidigung aus, die aber nur kurz gewinnbringend war. Wir erarbeiteten uns einen kleinen Vorsprung von 3 Punkten, allerdings drehten die Hallunken nochmal auf, sodass am Ende das Spiel im Universe entschieden wurde. Den entscheidenden Punkt konnten wir gewinnen und gingen somit als Sieger aus diesem tollen Spiel hervor.

3. Spiel: Stoneheads – Fuldimates (11:10)

Auch dieses Match gestaltete sich als sehr spannend. Wir spielten ein solides Spiel, führten immer mal wieder mit 2 Punkten. Doch die Fuldaer ließen nicht locker, sodass es immer wieder zu einem Ausgleich kam. Das führte dazu, dass auch dieses Spiel im Universe entschieden wurde, und man glaubt es kaum, auch diesen Punkt konnten wir uns erkämpfen.

4. Spiel: Stoneheads – Wurfkultur (10:15)

Die letzte Partie des Tages bestritten wir gegen die Bamberger Wurfkultur. Es war ein bisschen zum Haare ausraufen, Scooper hier, Scooper da, und schon gab es wieder einen Punkt für die Bamberger. Auch ihre Isolation klappte anfangs wunderbar, die wir aber gegen Ende hin besser zu verteidigen wussten. Unsere Offence-Spielweisen könnten unterschiedlicher nicht sein, wir zeigten ihnen, dass man auch mit Kurzpassspielen Punkte erzielen kann. Da wir aber ein paar kleinere Mängel einbauten, konnten die Bamberger das Spiel für sich entscheiden.

Da wir schon gegen 16 Uhr alle Spiele am Samstag absolviert hatten, gestaltete sich der Abend relativ entspannt. Nach dem Duschen spielten wir zwei Runden Flunky-Disc und schlugen uns im Ilmenauer Ratskeller die Bäuche voll. Das Beerrace fand wie gewohnt auf der Party im nahegelegenen Studentenclub statt, unser Fazit: Wir sollten unbedingt nochmal Flip-Cup üben ;) Wir feierten mehr oder weniger bis spät in die Nacht, schließlich mussten drei Stempelhefte voll werden…

5. Spiel: Stoneheads – Forest Jump (12:8)

Ein schleppender Start gegen die Ilmenauer zeigte das Nachwirken des Partylebens. Wir sammelten mühsam Punkte, konnten uns trotzdem einen Vorsprung erarbeiten, da die Gastgeber auch ein wenig übernächtigt waren. Effektiv erwies sich anfangs ihre Poach-Verteidigung, die wir aber schließlich zu umgehen wussten und damit unseren Vorsprung ins Ziel retten konnten.

6. Spiel: Stoneheads – Paradisco (13:5)

Um das Ziel zu erreichen, das Turnier mit einem Sieg abzuschließen, wollten wir nochmal gegen die Jenaer Vollgas geben. Unser Gegner stellte sich leider selbst ein Bein, ungewohnt drop-freudig und ungenaue Pässe prägten ihr Offence-Spiel. Unsere Offence dagegen riskierte, meist erfolgreich, mit vielen langen Pässen in die Endzone mal etwas und wir konnten so einige Punkte sammeln. Da die Paradiscos ihre Fehler nicht abstellen konnten, entschieden wir die Partie zu unseren Gunsten.

Damit hatten wir 4 Siege und 2 Niederlagen zu verbuchen – eigentlich gefühlt und nach Adam Riese ein schöner dritter Platz… aber da hatten wir die Rechnung ohne die Hallunken und die Wurfkultur gemacht. Da auch diese beiden Teams 4 Siege einheimsen konnten, kam es zu einem Dreiervergleich, und wir rutschten zu unseren Ungunsten auf den 4. Platz (von 7). Nichtsdestotrotz sind wir mit der Leistung unseres bunt-gemischten Teams hoch zufrieden. Vielen Dank an Forest Jump für die Ausrichtung des Turniers und für die Einladung. Wir kommen sehr gerne wieder, so kompakte Turniere sind sehr toll :) Als besonderes Ereignis möchten wir noch die Taufe von Domi hervorheben, der ab sofort auf den Namen T-Rex Head tragen wird. 

Es spielten: Linda, Stephie, Silko, Phil, Basti, Frank, Maxi, Benno, Domi und Manu (v. l. n. r.).

Zurück