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Indoor Open DM 2024
Am 10./11. Februar trafen sich acht Teams der 3. Liga Nord-Ost zur Deutschen Indoor Meisterschaft 2024 in Berlin. Ausgerichtet wurde das Ganze von den Hucks im Velodrom. Mit dabei neun ambitionierte Stoneheads mit einem klaren Ziel: Klassenerhalt.
Das Auftaktspiel gegen NU Open Dresden startete mit 11:30 Uhr zu einer humanen Zeit, so dass die Anreise am selben Tag möglich war. Zu Beginn konnten sich die Stonies mit einer starken Defensive einige Turns erarbeiten und sich so mit 5:2 leicht absetzen. Ab diesem Zeitpunkt waren die Dresdner allerdings aufgewacht und drehten den Spieß komplett um. Mit dem Momentum auf ihrer Seite änderte sich der Punktestand auf 6:10. Ungebrochen kämpferisch fanden die Stonies zunehmend Lücken in der Dresdner Defensive und auch die eigene Verteidigung konnte wieder einige wichtige Turns verursachen. Damit blieb es bis zum Endstand von 13:15 ein spannendes Spiel.
Der nächste Kontrahent war DJ Dahlem. Sowohl die Chemnitzer als auch die Berliner Offensive ließen wenige Fehler zu, so dass von Anfang bis Ende ein dauerhafter Punktewechsel stattfand. Das Ganze mündete in einem Punktestand von 14:14 mit den Stonies im Scheibenbesitz. Dabei konnten die Chemnitzer Nerven aus Kohlenstoffnanoröhren beweisen und den finalen Punkt für einen 15:14 Sieg fangen.
Das letzte Spiel des Tages fand gegen Disckick statt. Die Berliner waren sowohl körperlich als auch mental in Spitzenform und durften lautstark viele Punkte feiern. Ein mittlerweile reduzierter Stonies Kader gab weiterhin Alles, scheiterte aber oft direkt vor der Endzone an einer massiven Wall-Defense. Das Match endete mit einem deutlichen 6:15.
Danach gings zur Übernachtung zu Jo und Franzi ins wunderschöne Friedrichshagen, vielen Dank euch beiden. Für den mentalen Reset sorgten das Abendessen im Simply Asia, Snickers-Eis und der Kult-Klassiker "Hai-Alarm am Müggelsee".
Am Sonntag traten die Stonies mit einem Sieg gegen die DJs im Gepäck gegen Rotor Ultimate Berlin und die Endzonis an. Das Spiel gegen Rotor begann stark, allerdings wurde die Chemnitzer Offensive zunehmend hektischer und musste einige Drops verbuchen, die die Berliner ausnutzen konnten. Obwohl die Stonies mit der Zeit die Scheibe wieder geduldiger vor der gegnerischen Endzone halten konnten, behielt Rotor seinen Vorsprung bis zum finalen 11:14 bei.
Im fünften und letzten Spiel des Turniers trafen die Stoneheads auf die Rostocker Endzonis. Diese brachten das bisher wohl am breitesten aufgestellte Repertoire an Taktiken und Setplays zum Einsatz. Bei effektiv sieben spielfähigen Chemnitzern machte sich trotz intensiven Einsatzes in diesem Spiel besonders deutlich die zunehmende Erschöpfung und nachlassende Konzentration bemerkbar. Beide Teams trennten sich mit einem deutlichen 7:15.
Damit landeten die Stoneheads auf Platz 7 von 8, der für den Klassenerhalt reicht.
Wir bedanken uns bei den Hucks für die hervorragende Ausrichtung. Ein besonders lieber Gruß geht an dieser Stelle an Tabea, die sich vor allem am Sonntag um unsere Verpflegung kümmerte <3!
Mit dabei waren: Bambi, Benno, Erik, JP, Knödi, Lukas, Manu, Max und Vanessa.