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Zweite muss sich Euba geschlagen geben

Sonniges Herbstwetter lockte am Sonntag einige Fans zur Heimstätte der USG, wo es für unsere Zweite Mannschaft um 10:30 Uhr gegen den Eubaer SV ging.

Den druckvolleren Beginn erwischten die Gäste, die mit knackigen Zweikämpfen immer wieder den Ball gewannen und so zum schnellen Umschaltspiel in die Tiefe nutzen konnten. Ein ums andere Mal konnte Euba's Nummer 9 nur durch Foul gestoppt, einmal davon im Strafraum.

Es gab Elfmeter. Doch nach Ausführung stand es immer noch 0:0 - dank Herbst. Er ahnte die Ecke und holte sich den Ball im Nachfassen sicher.

Im Anschluss wurde es noch einmal brenzlig, als der schon verwarnte Dang vorm Strafraum zupackte, doch der Schiedsrichter ließ Gnade vor Recht ergehen und ließ die USG zu elft weiter spielen.

Erst danach kam die USG zur Entfaltung. Der Ball lief gut bis ins gegnerische Drittel, doch dort fehlte die Feinabstimmung, um sich die Hundertprozentigen zu erarbeiten.

Allein durch Fernschüsse konnte man das Tor attackieren, wirkliche Gefahr kam aber nicht zu Stande.

Die größte Chance hatte Wienold, als er einen langen Ball über den Torhüter, aber eben auch über die Querlatte hob.

Zur Pause stand es damit gerecht 0:0. Nach der Halbzeit das gleiche Spiel, die USG mit kurzen Pässen durch die Mitte, doch der Ball wollte einfach nicht rein. Euba agierte mit langen Bällen oder mit Steckpässen über die Außen, doch auch da kam kaum Gefahr auf.

Doch mit zunehmender Spieldauer schlichen sich bei der Köhler-Elf Konzentrationsmängel ein, und so verhinderte der Pfosten nach einem Halbfeldfreistoß den Rückstand unserer Mannschaft.

Kurz danach stand es dann doch 0:1. Nach einem langen Ball blieb die Abwehr um Gantz und Gräßler stehen, weil sie mit einem herauskommenden Herbst rechneten. Weil dieser jedoch stehen blieb, konnten die Eubaer die Situation gekonnt ausnutzen und in die Führung ihrer Mannschaft ummünzen.

Die USG warf in der Folge alles nach vorn, doch es sollte nichts mehr gelingen. Stattdessen nutzen die Gäste in der Nachspielzeit einen Konter gegen die weit aufgerückte Hintermannschaft zum 0:2.

Nach dieser Niederlage muss sich das Team nun schütteln und in den nächsten Spielen eine Reaktion zeigen.

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