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Zum Punktspielauftakt hatte man die SG Nickelhütte Aue zu Gast und benötigte erst einmal etwas Zeit, um ins Spiel zu finden. Die kurzfristetigen Ausfälle von Herold und Panter zwangen insbesondere in der Offensive zur Improvisation. Aus diesem Grunde legten die Gäste bis zum 6:9 in der 20. Spielminute stets vor. In den letzten zehn Minuten des ersten Abschnitts platzte dann endlich der Knoten. Aufbauend auf einer sehr starken Defensive gelangen nun vermehrt Tore über den schnellen Gegenzug und auch im Positionsangriff nahm der Spielfluss kontinuierlich zu. Bis zum Halbzeitsignal drehte die USG das Spiel folgerichtig und ging mit einer 16:12 Führung in die Kabine.

In den ersten acht Minuten des zweiten Abschnitts gestaltete sich das Spiel zunächst wieder ausgeglichen. Nach einer Chemnitzer Auszeit und einigen taktischen Anpassungen auf die veränderte Gästeabwehr spielten die Warriorettes im letzten Drittel der Partie wie von der sprichwörtlichen Kette gelassen. Im Angriff klappte jetzt Alles und die Abwehr stand kompakt und nahm den Gästen den Spaß am Handballspielen. Was noch an Würfen durchkam wurde sichere Beute von Nancy Reim und Martina Wanke im USG-Gehäuse.

Auf diese Weise baute man den Vorsprung kontinuierlich bis zum Ende der Partie aus und ließ trotz beruhigender Führung nie nach. In den letzten 11 Minuten der Begegnung musste man gar kein Gegentor mehr hinnehmen. Am Ende stand ein in der Höhe sicher nicht ganz so zu erwartender 35:21 Auftaktsieg zu Buche, der große Lust auf mehr macht. In zwei Wochen empfängt man den SV Plauen Oberlosa zum nächsten Heimspiel.

USG: Reim, Wanke - Mathe (6), Oelze (1), Pilz (10), Dietel (2), Kempf (2), Melzer (3), Jordan (4), Schwarzien (7/2)

MV: Herold, Berger, Nowacki