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USG I setzt kleine Serie fort

Am vergangenem Samstag war die USG zum vorgezogenen Auswärtsspiel beim TSV Fortschritt Mittweida zu Gast. Dank einer starken Abwehrleistung konnte man am Ende mit 25:21 den nächsten Sieg einfahren und ist nun seit vier Partien ungeschlagen.

Wie bereits in der Vorwoche beim HC Fraureuth startete das Team von Leonhardt und Böddicker stark in die Partie. Man gestattete den Gastgebern zunächst wenig klare Chancen und rührte in den ersten 20 Minuten in der Abwehr sprichwörtlich Beton an.

Kam der TSV doch mal zu einer klaren Gelegenheit, war Fabius Engel im Chemnitzer Gehäuse, wie schon in der Vorwoche kaum zu überwinden. Nach 20 Minuten führte man verdient mit 8:4 und konnte diese Führung bis kurz vor der Halbzeit sogar auf sieben Tore ausbauen.

Eine Deckungsumstellung des Gegners sorgte jedoch dafür, dass die eigenen Torerfolge zum Ende des ersten Durchganges ausblieben und der TSV bis zur Halbzeit auf 9:14 verkürzen konnte. In der Halbzeit fasste man den Plan die Partie möglichst frühzeitig zu entscheiden, um die Gäste nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen.

Leider konnte dieses Vorhaben nicht umgesetzt werden. Im Angriff tat sich die USG nach wie vor schwer und Mittweida fand nun besser in die Partie. Nach knapp sieben Minuten war der Vorsprung bereits auf ein Tor zusammengeschrumpft. Dank einer Überzahlsituation konnte das Chemnitzer Team jedoch wieder auf 19:15 davonziehen, doch auch dadurch kehrte keine Sicherheit ins Spiel ein.

Im zweiten Durchgang sündigte man nun auch noch bei der Verwertung der eigenen Chancen und wieder wurde der Gastgeber dadurch aufgebaut. Dieses Mal gelang dem TSV sogar der Ausgleich zum 20:20. Zu diesem Zeitpunkt waren noch knapp acht Minuten zu spielen. Glücklicherweise hatte die USG in den Schlussminuten die richtigen Impulse. Der eingewechselte Florian Schulz im Chemnitzer Kasten lief nun zu Höchstform auf und die Abwehr um Battram, Tautenhahn und Golm gab kaum mehr einen Zweikampf verloren.

So gelangen der USG die entscheidenden Ballgewinne, um sich wieder leicht abzusetzen. Beim 24:20 zweieinhalb Minuten vor Spielende waren die Messen so gut wie gelesen und man setzte sich vor allem Dank einer starken Defensivleistung mit tollem Rückhalt auf der Torhüterposition durch.

Auffällig bleibt dennoch, dass man im Angriff noch nicht in jeder Konstellation das Maximum an Eingespieltheit besitzt. Sich in diesem Punkt zu steigern wird Aufgabe für die kommenden spielfreien Wochen, bevor man am 2. November Grün-Weiß Niederwiesa in der eigenen Halle empfängt.

USG: Engel, Schulz - Nowacki (3/2), Schlegel, Krumm (7/4), Golm (5), Mayerhofer (2), Battram, Onken (4), Schmidt, Tautenhahn, Beer (3), Sabsisch (1),

MV: Leonhardt J., Böddicker

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