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Geschrieben von Steffen

Zum ersten Spiel des Jahres empfing die USG II den BSV Limbach-Oberfrohna. Das Hinspiel verlor die USG II katastrophal mit 38:14. Das umzukehren schien unmöglich, noch zumal sich fast der komplette Rückraum verletzungsbedingt abgemeldet hatte und unsere Neuzugänge noch nicht voll integriert waren. So spielten die USG II gezwungener Maßen mit „Katze“ Nowacki, normalerweise Torhüter, auf der Aufbau Mitte.

Vorweg genommen, er machte das sehr gut. Unabhängig von der Personalsituation wollten die Chemnitzer dennoch die beiden Punkte zu Hause behalten. Also galt es hinten eine ordentlich Abwehr zu organisieren und nach vorne sich ein bisschen überraschen zu lassen, wie man ins Spiel kommt.

So begann die Partie auch. Mit einer konsequenten Abwehr und ein paar schnellen und überraschenden Aktionen gelang der USG II ein überraschend guter Start und so konnte man sich über die Stationen 4:0, 6:1 und 7:2 einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Limbach kam dann besser ins Spiel und die Partie wurde nun ausgeglichener. So gelang es weder dem BSV etwas näher heranzukommen noch der USG sich weiter abzusetzen. Mit dem anfangs erspielten Vorsprung von 5 Toren ging es somit auch in die Pause, 14:9.

Für die 2. Hälfte hatte sich die zweite Vertretung der USG vorgenommen, vor allem in der Abwehr weiter konsequent zu zufassen und über einfache Tor in der ersten und zweiten Welle den Vorsprung zu halten oder idealer Weisen ausbauen zu können. Ganz so einfach war es dann doch nicht. Die Abwehr war nicht mehr so sattelfest wie noch in der ersten Hälfte und somit waren auch die Gegenstöße nicht so häufig. Im Angriffsspiel waren die Chemnitzer zu statisch bzw. waren die Laufwege nicht abgestimmt. Folglich war das Angriffsspiel nicht mehr so ansehnlich und auch nicht mehr so erfolgreich. Am Ende des Spiels kämpfte sich die USG II über die wieder gute Abwehrleistung zum Erfolg und konnte mit 23:20 gewinnen.

Auch solche Spiele muss man gewinnen. Am Samstag ist das nächste Heimspiel, dann gegen Mylau, wo man im Hinspiel ebenfalls sehr schlecht ausgesehen hat. Auch hier gilt’s Moral zu beweisen und das Spiel und den Gegner richtig anzunehmen.

Es spielten: Flo, Chris, Addi, Richard, Sebastian, Erik, Paul, Katze, Luis, Afonso, Enno, Kevin, Tuma, Jörn

MV: SH