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Am vergangenem Samstag brach für die Mannschaften der USG eine neue Zeitrechnung an. Erstmals spielte man in der neuen Heimhalle an der Jakobstraße. Zu Gast bei dieser Premiere war der HC Fraureuth, ein Team gegen das man in den letzten Jahren stets gute Leistungen zeigte.

 

Auch dieses Mal starteten die Chemnitzer gut ins Spiel. Bereits nach 10 Minuten zwang man die Gästebank beim Stand von 6:2 zur ersten Auszeit und einigen Umstellungen. Am Spielverlauf änderte dies wenig. Die USG überzeugte vor allem in den ersten 20 Minuten mit guten Lösungen im Angriff, einer hohen Effizienz im Torabschluss und ließ nur wenig in der eigenen Defensive zu. Erst gegen Ende von Halbzeit eins schlichen sich Unkonzentriertheiten in der Offensive und der Deckung ein, sodass Fraureuth wieder etwas näher herankam. Die eigenen Auszeit fünf Minuten vor dem Seitenwechsel unterbrach diesen Trend jedoch wieder und man konnte zur Halbzeit bereits auf einen komfortablen 18:12 Vorsprung erhöhen.

 

Im zweiten Durchgang zeigte sich ein ausgeglicheneres Spielgeschehen. Im Angriff fehlte es nun das ein oder andere Mal an Geduld und mit technischen Fehlern und unnötigen Zeitstrafen gab man den Gästen die Chance wieder etwas aufzuholen. Zur Mitte der zweiten Hälfte betrug der Vorsprung beim 21:18 wieder nur drei Tore. Eine komplette Wende im Spiel ließ die USG jedoch nicht zu, vor allem weil die Deckung im Verbund mit ihrem Torhüter den Gästen sehr viele Chancen zu Nichte machte.

 

Gegen Ende der Partie war man auch wieder effektiver in der Verwertung der eigenen Angriffe. Felix Mayerhofer erzielte mit der Schlusssirene den sehenswerten Endstand zum 32:26.

 

Über weite Strecken bot man eine abgeklärte Leistung und siegte am Ende vor allem aufgrund der höheren Angriffseffektivität verdient gegen ebenfalls gut aufspielenden Gegner. Bereits am kommenden Wochenende will das Team von Leonhardt und Beer weiter an der positiven Heimbilanz basteln. Zu Gast ist dann der VfB Lengenfeld.

 

USG: Nowacki - Schulz (4), Schindler (1), Krumm (7/5), Mayerhofer (3), Heidenreich (5), Onken (2), Schmidt, T. Leonhardt (3), Joni Fischer (7)

MV: J. Leonhardt, D. Beer