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Die Liste derzeit besonders ausgeprägter Leiden, gerade auch für uns Schachspieler, ist lang: keine Kontakte, keine Turniere, keine Motivation; dafür lange Haare und Langeweile (um nur einige zu nennen...). Hinzu kommen geistige Unterforderung oder, nach so mancher Corona-”Erzählung”, bisweilen auch Überfordung, weshalb es um so gebotener erscheint, endlich wieder loszulegen. Vorerst zwar “nur” beim Start in der 2. DSOL-Saison, die den präsenten Spielbetrieb natürlich bei weitem nicht ersetzen kann, aber immerhin.

Die USG jedenfalls - ab morgen bis Freitag erstmals im Einsatz (Spiele und Partien können am jeweiligen Spieltag über die DSOL-Seite live verfolgt werden) – meldete gleich 4 (!) Mannschaften und ist damit quantitativ nach SF Berlin die Nummer 2 in Ostdeutschland.

Qualitativ dürfte nach zwei sechsten Plätzen in der Vorsaison sicher noch Luft nach oben sein, doch wie schon zur Premiere im letzten Jahr geht es bei dieser Meisterschaft zunächt vor allem darum, die Freude am Schachsport zu erhalten, und - wenn schon nicht am Brett - dann wenigstens online eine gewisse Spiel- und Wettkampfpraxis zu generieren.

Unsere insgesamt 26 Kontrahenten sind – ganz grob – in etwa die gleichen wie zuletzt: von Teams gestandener Bundesligavereine wie dem Hamburger SK oder den SF Berlin über die sächsische Konkurrenz aus Taucha bis hin zum Allersberger SC und TuS Varrel ist alles dabei.

Wünschen wir allen Aktiven bis bestenfalls Ende April viel Erfolg und uns danach, gemeinsam auch mit allen Online-Abstinenzlern, eine frohe Wiederkehr am Brett ! (MM).

USG I: D. Mirschinka, F. Eidner, S. Azimov, W. Shikhman, J. Kabitzke, J. Matthäi, L. Ehrig, M. Mahn
USG II: M. Günther, R. Kutscha, M. Fridland, Q. Heiser, J. Lorenz, Hermann, G. Oyunbat, J. Wiedbusch
USG III: G. Oyunbat, J. Wiedbusch, L. Mehner, Q. Klein, T. Hensel, K. Dickel, H. Goldhahn, T. Koblischke
USG IV: H. Goldhahn, T. Koblischke, Q. Schwarz, E. Weinzierl, L. Frey, J. Morgenstern, J. Finck, C. Mehner