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Alles eine Frage der Einstellung
Nach zuletzt zwei Niederlagen, bei welchen auch ungewohnte Probleme bei den Damen der USG Chemnitz zu Tage traten, hat das Team wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Mit 31:30 besiegte man zu Hause den SV Tanne Thalheim.
Der Weg zum Sieg war von viel Kampf und attraktivem Handball geprägt. Die Gäste waren zunächst wacher und so sah sich die USG nach fünf Minuten mit 1:5 im Hintertreffen. Vorne fehlte die Genauigkeit im Abschluss und hinten war man mehrfach noch zu passiv im Heraustreten.
Die Chemnitzerinnen schafften es jedoch sich ohne Auszeit ins Spiel zu kämpfen und nur fünf Minuten später hatte Mauersberger den 6:6 Ausgleich erzielt.
In der Folge dominierten auf beiden Seiten die Angriffsreihen. Das USG Spiel unter der tollen Regie von Mareike Panter wusste mehr und mehr zu gefallen und wenn man die Abwehr erst einmal in Bewegung brachte, führte dies meist zum Erfolg.
Da jedoch auch Thalheim im Angriff immer wieder an der USG-Defensive vorbeikam, blieb das Ergebnis ausgeglichen. Mit einem knappen 14:15 Rückstand ging es in die Pause.
Nach Wiederanpfiff blieb das Bild zunächst unverändert. Bei ständigen Führungswechseln konnte sich kein Team weiter als ein Tor absetzen. Nach einer Auszeit Mitte der zweiten Hälfte kam die stärkste Phase der USG.
Obwohl bisweilen in sehr ungewohnten Zusammensetzungen spielend, brachten Funke, Kneer und Pilz die USG mit ihren Toren erstmals drei Tore in Front. Zudem lief Paula Fischer im Chemnitzer Tor zu ganz starker Form auf und nahm dem Gegner selbst beste Gelgenheiten ab.
Bis in die Schlussphase verteidigte man den kleinen Vorsprung, machte es am Ende allerdings noch einmal spannend. Mehr als der Anschlusstreffer sollte den Gästen jedoch nicht mehr gelingen.
Mit diesem Erfolg hat man sich den fünften Platz bereits gesichert und kann den letzten beiden Saisonspielen mit Zuversicht und Lockerheit entgegen sehen.
USG: Fischer, Dehnke, Stegemann - Jähnichen, Schwarzien (3), Panter (5), Berger, Götze (1), Pilz (7), Kempf, Kneer (4), Funke (6/2), Mauersberger (5/1)
MV: Behnisch, Gräfe, Nowacki