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Es gibt Jahrestage, die braucht kein Mensch. Jener, nunmehr fast genau 1 Jahr coronabedingt aus der TU-Mensa verbannt zu sein, gehört zweifellos dazu.  
Vom kurzzeitig offenen Zeitfenster im vergangenen Sommer/ Herbst abgesehen, als hier und da trotzdem leibhaftig gespielt werden konnte, hat sich derweil das Online-Schach u.a. mit der 2. Saison der DSOL etabliert, wobei es spätestens nach dem 5. Spieltag mit 8:0 (!) Punkten für unsere 4 Teams mehr als geboten erscheint, eine kleine (Zwischen-) Bilanz zu ziehen.
     
Nachdem es in der 1. DSOL 2020 zwei mal zu Platz 6 reichte, kam die USG auch 2021 zu-nächst nur schleppend in Gang. Erst am 3. Spieltag brach der Bann und dem ersten Sieg folg-ten sodann insgesamt fünf weitere.

Unsere I. gewann seitdem drei mal am Stück, ist inzwischen Zweiter (!) und sollte in dieser Form sogar Chancen auf den Vorrunden-Gruppensieg haben.  Team II schaffte nach 3 x Remis und dem jüngsten 4,0 : 0,0-Erfolg den Sprung ins Mittelfeld, während III. und IV. nach ihren ersten Siegen das Tabellenende verließen und jeweils auf Rang 6 verweilen.  

Mit einer hundertprozentigen Punktausbeute von 5 (5) bzw. 3 (3) haben sich Manfred Fridland und Quentin Heiser als offenkundige Online-Spezialisten erwiesen, denen Vladimir Shikhman mit 3,5 (4) kaum nachsteht. Die 3 Punkte von Lorenz Mehner oder die 2,5 von Jakob Matthäi und Jonathan Finck können sich ebenfalls sehen lassen.

Noch 2 bzw. 1 Runde sind zu absolvieren; für die Erste, der ein 2. Platz für den Einzug ins Viertelfinale genügt, eventuell auch ein, zwei oder drei (?) weitere....  

Nach dem Finale am 30.04.21 sollte hoffentlich auch Präsenzschach wieder möglich sein –  u. U. gerade rechtzeitig, bevor das Bedienen einer Uhr neu erklärt werden muss.... (MM)